Windenergie-Ausschreibung: Volkswind erhält erneut Zuschlag

Volkswind sichert sich feste Strompreisvergütung für zwei Windkraftprojekte in Deutschland.

Positive Nachrichten von unserer Projektentwicklung in Deutschland: Volkswind hat in der jüngsten Ausschreibung der Bundesnetzagentur für Windenergieanlagen an Land erneut einen Zuschlag erhalten. Damit sichert sich das Unternehmen eine feste Strompreisvergütung für das Windkraftprojekt „Kirchhundem“ in Nordrhein-Westfalen.

Das Projekt „Windpark Kirchhundem“ besteht aus insgesamt 5 Windenergieanlagen vom Typ V150 mit jeweils 6 MW Leistung. Die Gesamtleistung des Windparks wird sich auf 30 MW belaufen. Der Start der Bauarbeiten ist für das zweite Halbjahr 2024 geplant.

Der Standort des Windparks im Sauerland, im Kreis Olpe, macht das Projekt bemerkenswert. Die laut Eigendarstellung „grünste Gemeinde Nordrhein-Westfalens“ wird somit um eine nachhaltige Energiequelle bereichert. Die idyllische Lage am Fernwanderweg Rothaarsteig bietet eine eindrucksvolle Kulisse für den neuen Volkswind Windpark, der voraussichtlich 2025 in Betrieb genommen werden wird.

Der Windpark Kirchhundem ist bereits das zweite Projekt, für das Volkswind in diesem Jahr einen Zuschlag erhalten hat. Bereits im August sicherte sich der Windparkprojektierer den Einspeisetarif für eine weitere Windkraftanlage mit einer Leistung von 3,45 MW in Nordrhein-Westfalen. Die Anlage mit einer Nabenhöhe von 116,5 Metern soll in dem Gemeindegebiet Burbach im Landkreis Siegen Wittgenstein errichtet werden. Die Inbetriebnahme ist für Ende 2024 geplant.

Der Gewinn der Auktionen ist ein wichtiger Meilenstein für die Projektentwicklung von Volkswind in Deutschland und ein positives Signal für die Zukunft. Nachdem der Zubau in Deutschland jahrelang nahezu stagnierte, gibt es nun eine Trendwende beim Ausbau der Windkraft in Deutschland. Grundlage dieser positiven Entwicklungen sind zahlreiche Gesetzespakete, die die Bundesregierung auf den Weg gebracht hat. Mit dem im Februar in Kraft getretenem „Wind-an-Land-Gesetz“ und anderen Gesetzesnovellen will die Politik den Ausbau der Windenergie in Deutschland deutlich schneller voranbringen. Zudem hat sie die Ausbauziele für erneuerbare Energien mit dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) deutlich angehoben. Im Jahr 2030 sollen demnach 80 Prozent des in Deutschland verbrauchten Stroms aus erneuerbaren Energien stammen.

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